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Besser Kennenlernen im Schullandheim
Im Januar waren die W7 sowie die M7 im wunderbar gelegenen Schullandheim Riedenburg. Dabei waren Herr Riedl, Frau Greinwald/Klassenleitung M7, Frau Schottenhammer und Frau Schlögl/Klassenleitung W7.
Der Vormittag wurde bei der M7 für den Turmbauwettbewerb genutzt, die W7 sammelte Ideen zur Verbesserung des Klassenklimas.
Bei bestem Wanderwetter wurde am Nachmittag nach Prunn zum hoch oben auf dem Berg gelegenen Schloss gewandert. Trotz extrem erschöpfter Schülerinnen und Schüler kamen alle in den Genuss einer interessanten und kurzweiligen Burgführung. Alle Schülerinnen und Schüler schafften unter Protest den - seltsamerweise - kürzeren Rückweg. Trotz dieser anstrengenden Wanderung hatten etliche Schülerinnen und Schüler noch Kraft genug, um sich in der Turnhalle beim Fußballspielen mit Herrn Riedl auszutoben.,
Am Abend lernten die beiden Klassen das Spiel “Werwölfe“ kennen, welches sofort zum Lieblingsspiel erklärt wurde.
Der nächste Tag stand bei beiden Klassen ganz im Zeichen der Teambildung: Die Klassse W7 wurde in Gruppen zusammengelost und durften einen Turm bauen. Jede Gruppe erhielt dasselbe Baumaterial. Natürlich gab es auch eine Prämierung: die Turme, die am höchsten und stabilsten waren lagen auf den ersten Plätzen. Die M7 beschäftigte sich mit der Stärkung des Klassenzusammenhalt und der Klassengemeinschaft.
Am Nachmittag wurde schon wieder gewandert: Ziel war die Startrampe der Drachenflieger bei Jachenhausen. Allerdings verkürzte ein Schneesturm - zur Freude der Schülerinnen und Schüler - die Tour. Danach gab es in der Turnhalle einen Mastermind-Wettbewerb, den die W7 gewann. Mit diversen Spielen endete auch dieser Tag.
Und am Freitag ging es schon wieder nach Hause: nach dem Aufräumen wurde noch reflektiert. Das gute Essen des Schullandheims und die schönen Zimmer wurden besonders gelobt!


Besuch der Ausstellung des Medienkünstlers Jakub Nepras in der Ostdeutschen Galerie Regensburg


Am 17.01.2018 fuhren wir, die Klasse M8 mit unseren Lehrerinnen Fr. Paleczek und Fr. Bohnenstengel, nach Regensburg. Auf dem Programm stand die Besichtigung der Werke des Tschechischen Künstlers Jakub Nepras in der Ostdeutschen Galerie.
In Kleingruppen analysierten wir anhand von Fragenbögen und Info-Texten verschiedene „Videomalereien“ und „Videoskulpturen“. Auf den ersten Blick nahm man nur ein „ wurliges farbenfrohes Gewirbel“ wahr. Doch beim Nähertreten sahen wir winzige Menschen tanzen, springen, Rolltreppenfahren usw. Daneben wiegen sich Pflanzen im Wind, gluckert und strömt Wasser.
Was Nepras darstellen will, ist das Verhältnis zwischen Superorganismus und dem Einzelnen. Wir waren äußerst beeindruckt.
Im Anschluss an die Werkschau erfuhren wir von den Museumspädagoginnen einiges über den Lebenslauf des Künstlers: Als Zehnjähriger begann er in Tschechien mit dem Bau eines Baumhauses, an dem er heute noch baut und es ständig erweitert. Wir sahen hierzu etliche Fotos. Dann waren wir wieder gefordert: In Dreiergruppen gestalteten wir nach dem Vorbild Nepras Modelle von Baumhäusern aus einfachsten Materialien: Karton, Holzspieße, Stroh usw.
Es hat riesigen Spaß gemacht und wir werden noch oft an diesen Museumsbesuch denken.


Die Klasse M7 und die neugegründete SMV zeigen Herz

An Weihnachten sollte man vor allem an die denken, denen es nicht so gut geht. Deshalb haben sich die Schüler der SMV und der Klasse M7 entschieden, mit einem Kuchenverkauf an der Schule, Geld für einen hilfsbedürftigen Jungen aus Abensberg zu sammeln.
Nico Schwald ist 13 Jahre alt und kommt aus Offenstetten. Bei seiner Geburt hat Nico zu wenig Sauerstoff bekommen und hat deshalb eine Mehrfachbehinderung. Er kann nicht sprechen, nicht laufen und ist auf ständige Unterstützung und Hilfe angewiesen, Mit dem Kuchenverkauf möchten die Jugendlichen Nico unterstützen. Seine Familie spart für ein Spezialfahrrad, welches es ihm ermöglichen soll, zusammen mit seinem Papa Fahrrad zu fahren. Alleine wird er es niemals können. Bei der Aktion am 18. Dezember wurden insgesamt 563,96 Euro eingenommen. Im neuen Jahr werden die Jugendlichen Nico das Geld persönlich überreichen. Besonderer Dank geht an alle, die einen Kuchen für diesen guten Zweck gespendet haben.

"Hier stinkt`s": Beeindruckendes Theater zu einem ernsthaften Problem

In Deutschland werden 2.000 Selbstmorde pro Jahr mit Mobbing in Verbindung gebracht - das ist jeder fünfte Suizid. Ein Raunen geht durch die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen der Aventinus Mittelschule, als sie dies erfahren. Sie sitzen in der Schulturnhalle, soeben haben sie das Stück „Hier stinkt’s!“ erlebt, in dem zwei Schauspieler des ueTheaters Regensburg anschaulich machen, was Mobbing ist - wie es beginnt, wie es sich entwickelt, was es zerstört. Nach dem Theaterstück sprechen die Schauspieler Christine Wagner und Julian Kühndel mit den Zuschauern.
Das ueTheater Regensburg ist ein mobiles Schülertheater, das mit seinen Stücken zu verschiedenen Themen in den Schulen ganz Bayerns unterwegs ist. Die Aventinus Mittelschule hatte sich aktuell das Theater zum Thema Mobbing geholt; kürzlich war es so weit, die 5. und die 6. Jahrgangsstufen erlebten bei „Hier stinkt’s!“, wie sich Mobbing entwickelt; in diesem Fall mit einer schlichten wie dummen Behauptung, die „Tine“ gegenüber der Klasse macht. Und wer stinkt - „Das ist doch der Marco“, und der, ein guter Kerl, weiß bald nicht mehr ein noch aus. Am Ende zeigt sich, dass auch die giftige „Tine“ ihre Nöte hat, Sorgen und Druck von zuhause, die sie eben auf diese Weise los wird oder weitergibt.
Das Stück ist fesselnd, die Kinder sind sehr ruhig, und nach der Aufführung fordern die beiden Schauspieler ihre Zuschauer zum Gespräch auf. Viele Arme gehen hoch, die Kinder wollen mitreden. Wen trifft Mobbing? Schauspielerin Wagner: „Es kann jeden treffen! Ein neuer Mitschüler wird gemobbt, weil er neu ist.“ Und: „Marco, unsere Opfer-Figur, ist nicht schuld. Das Opfer ist niemals schuld.“ Wer sind die aktiven Täter? „Ein ausgeglichener Mensch mobbt nicht.“ Die Täter seien „oft selbst Opfer, in einem anderen Umfeld. Wie unsere Täterin im Stück, die von zuhause kaum etwas Positives mitbringt. Die selbst stark unter Druck gesetzt wird, und die diesen Druck dann an Marco weiter gibt.“
Mitläufer und Beobachter
Neben dem Haupt-Täter gebe es viele Mitläufer und Beobachter. Die beiden Schauspieler machen den Kindern ganz klar: „Wer nichts sagt, ist mit schuld. Wendet euch an eure Lehrer, eure Vertrauenslehrer - aber duldet das nicht!“ Kühndel berichtet von einem Fall, in dem ein Mädchen in einer reinen Mädchenklasse gemobbt worden ist. Warum? „Sie war die einzige OHNE Zahnspange.“ Da meldet sich ein Junge mit Brille - er wurde, sagt er, früher wegen seiner Brille als Brillenschlange bezeichnet. Das hat sich gelegt, das Beispiel zeigt aber, dass der Ausschluss aus einer - auch nur vermeintlichen - Gemeinschaft Spuren hinterlässt.
Keine freizügigen Fotos!
Eine deutliche Warnung hatten die Schauspieler für ihr Publikum: „Cybermobbing. Passt auf, was ihr aufnehmt und wem ihr was sendet. Fotografiert euch nicht nackt oder zu freizügig, wenn es heißt, das sei ein Liebesbeweis, dann nehmt sofort Abstand von der Person, die das fordert.“ Die Schauspieler berichten von einem zutiefst tragischen Fall, bei dem ein Mädchen wegen eines Fotos von der Schule gegangen ist. „Als sie an die neue Schule kam, war ihr Bild schon da.“ Das Mädchen sah keinen Ausweg mehr. Deshalb warnten Wagner und Kühndel deutlich: „Wer Filme oder Bilder mit erniedrigenden Inhalten auch nur weiter leitet, macht sich schuldig. Auch vor dem Gesetz.“ Konrektor Werner Maier und die gesamte Schulfamilie bieten sich jederzeit für vertrauliche Gespräche zu allen, auch problematischen Themen an.




Abensberger Mittelschüler experimentieren an der Uni Regensburg

Im Rahmen eines naturwissenschaftlichen Seminars für die Ausbildung von Grund- und Mittelschullehrern an der Universität Regensburg im Didaktikfach „Naturwissenschaft und Technik“ fuhr die Klasse 8c der Aventinus-Mittelschule Abensberg mit der Klassenleiterin Susanne Elsner und dem Konrektor Werner Maier nach Regensburg. Der Vormittag wurde von zwei Studentinnen der Universität gestaltet und von Inken Rebentrost, der Koordinatorin des Fachs, geleitet.
Viele Experimente warteten auf die 16 Schülerinnen und Schüler, welche schon gespannt den Laborraum betraten. Zuerst wurden sie in Laborkittel gesteckt und mussten Schutzbrillen aufsetzen, so dass sich so mancher wie ein Professor vorkam. Das Thema Säuren und Laugen wurde dann an sechs experimentellen Stationen erlernt. Die Schüler wissen nun, dass sowohl schwarzer Tee und Blaukrautsud als Indikator verwendet werden können. Damit kann man feststellen, ob ein bestimmter Stoff eine Säure oder eine Lauge ist, bzw. als neutral angesehen werden kann. Mit Blaukrautsud kann man sogar noch die Stärke einer Säure feststellen. Weiterhin wurden Sicherheitshinweise für das Arbeiten im Labor und noch einige Eigenschaften von Säuren und Laugen von den Schülern erarbeitet. Nach dem Ende des Seminars waren alle begeistert von den Arbeitsweisen und der Ausstattung des Laborraums und betrachteten den Tag als sehr gelungen.
Der Konrektor der Aventinus-Mittelschule strebt nun eine Kooperation mit der Universität Regensburg an, so dass sowohl Schüler als auch Lehrer Angebote der Universität nutzen können.

Weihnachtsbäckerei und Engelswerkstatt in den Wohnküchen im Altenheim

Wie schon in den letzten Jahren rückten die Schülerinnen und Schüler der Aventinus Mittelschule Abensberg pünktlich zu Beginn der Adventszeit im Altenheim mit fertigen Teigen an, um mit den Bewohnern des Abensbergers BRG Altenheims Plätzchen auszustechen und zu backen.
Weihnachtsduft zieht durch die Gänge. Mit Feuereifer wird gerollt, gestochen und auf´s Blech gelegt. Jung und Alt helfen zusammen um die Plätzchenmenge für die Bewohner herzustellen. 6kg Mehl wurde in der letzten Woche im Altenheim zu schmackhaften Plätzchen verarbeitet. Beim Probenaschen sind die Bewohner sich einig dass die Plätzchen zwar schmecken, sie aber noch in den Dosen lagern müssen damit sie richtig mürbe werden. Danach werden sie weich und schmecken erst nochmal so gut.
Die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen im Fach Soziales aus der Aventinus Mittelschule Abensberg ermöglichten diese Aktion zum wiederholten Mal. Die Jugendlichen stellten die Plätzchenteige im Unterricht in der Schule her und brachten sie mit ins Altenheim. Mit der Betreuungsleiterin Frau Christine Piehler arbeitet die Fachlehrerinn für Soziales Frau Kneitinger schon seit einigen Jahren zusammen um dieses Projekt durchzuführen. Jedes Jahr erfreut es die Beteiligten zu sehen wie gut die Bewohner des Heimes und die Jugendlichen zusammen arbeiten, ins Gespräch kommen und Spaß haben.
Die Pflegekräfte erfreut es nicht nur dass sie den Bewohnern zur Weihnachtszeit selbstgebackene Plätzchen anbieten können, viel wichtiger ist es bei dieser Aktion dass den Bewohnern Abwechslung geboten wird und ihnen die Möglichkeit gegeben wird selbst aktiv zu werden. Da noch Zeit blieb saßen die Fleißigen noch zusammen und bastelten Engel zur Weihnachstdeko für alle Bewohner.


Nele Müller vertritt die Aventinus-Mittelschule Abensberg beim Kreisent-scheid des Vorlesewettbewerbs
Sechs Teilnehmer, je zwei aus den Klassen 6a, 6b und 6c, nahmen beim Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs bei der Aventinus-Mittelschule Abensberg teil. Die Teilnehmer waren Emir Ertürk und Brian-Jeremy Isman aus der Klasse 6a, Anda Misini und Edona Zeqiraj aus der Klasse 6b und Nele Müller und Sebastian Dirscherl aus der Klasse 6c.
Die Schülerinnen und Schüler mussten beim Schulentscheid ein eigenes Buch vorstellen und eine bezeichnende Textstelle daraus vortragen. Anschließend lasen die Jugendlichen noch eine Textpassage aus einem ihnen fremden Buch vor. Dabei wurde von der Jury, bestehend aus den drei Klassenleitern Herrn Schneeberger, Herrn Shaukat und Frau Huber, dem Konrektor der Mittelschule Werner Maier, der ehemaligen Lehrerin Frau Wittich, der dritten Bürgermeisterin Gertraud Schretzlmeier und Vertretern der einheimischen Banken Frau Müller und Herrn Karl, besonderer Wert auf die Lesetechnik, Textgestaltung und Textverständnis geachtet.
Alle Teilnehmer gaben sich große Mühe und es war ein sehr spannender Wettbewerb. Am Ende setzte sich Nele Müller aus der Klasse 6c durch. Auf dem 2. Platz landete Sebastian Dirscherl aus der Klasse 6c vor Emir Ertürk aus der Klasse 6a.
Bei der Siegerehrung gratulierten Konrektor Werner Maier und Bürgermeisterin Schretzlmeier. Dabei überreichten sie Jugendbücher, damit die Jugendlichen auch weiterhin Stoff zum Lesen haben.
Nele Müller wird die Aventinus-Mittelschule demnächst auf Kreisebene vertreten.


Spendenaktion am Elternsprechabend


Einen besonderen Empfang bekamen die Eltern der Aventinus-Mittelschule und der Staatlichen Wirtschaftsschule in Abensberg geboten. Einige Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftsschule, sowie die neu gegründete Schülermitveranwortung (SMV)der Aventinus-Mittelschule bereiteten Kaffee und Kuchen für die Eltern. Die Erlöse der Wirtschaftsschule gehen an eine soziale Einrichtung, die Einnahmen der SMV werden in Projekte der Schule gesteckt und sollen allen Schülern zu Gute kommen.
Eine besondere Spendenaktion startete der Konrektor der Mittelschule Werner Maier. Er hatte verschiedene Kerzenständer aus Holz im Angebot und gab diese gegen eine freiwillige Spende in beliebiger Höhe ab. Den Erlös aus der Aktion, immerhin 160 Euro, wird Werner Maier an die Tierschutzorganisation „Team Pfötchen“ aus Straubing spenden. Dies ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Tieren in Not zu helfen. Im Auslandstierschutz werden vor allen Dingen Kastrationen gefördert um die wilde Fortpflanzung der Tiere in Grenzen zu halten. Außerdem fallen immer wieder Kosten für Impfungen, weitere ärztliche Behandlungen und Futter an. Der Verein vermittelt aber auch Tiere aus dem Ausland, die hier ein festes Zuhause bekommen sollen. Warum es gerade an diese Organisation geht erklärt Maier, selbst Tierschützer und Tierfreund so: „Meine Frau und ich haben unseren vierten Hund über diese Organisation bekommen. Wir haben ein Video von einem kleinen Mischlingshund gesehen, der durch eine Virusinfektion vollkommen entkräftet auf einem Behandlungstisch lag. Er konnte weder laufen noch wollte er fressen. Da hat es uns das Herz zerrissen. Tibbe, so heißt der Hund, wurde von den örtlichen Ärzten, unter anderem durch Spenden von Team Pfötchen, über Wochen hinweg umsorgt und wieder hergestellt. Zuerst nahmen wir den Hund zur Pflege und schließlich ist er auch komplett bei uns gelandet. Der Hund hat sich gut in unser Rudel eingelebt und läuft und springt mittlerweile umher, auch wenn er lebenslang die Folgen des Virus tragen wird. Der Verein hat uns durch diese Vermittlung so viel geschenkt, dass ich durch diese Aktion jetzt dem Verein etwas zurückgeben möchte.“ Konrektor Maier wird den Betrag von sich aus noch aufstocken, so dass damit vielen Tieren geholfen werden kann.
Wenn Sie Informationen zu „Team Pfötchen“ benötigen, dann können Sie sich im Internet unter www.team-pfoetchen.de informieren. Außerdem hat der Verein eine eigene Seite in Facebook, die ständig aktualisiert wird.
Besuch der Kunstausstellung "Eis am Stiel"

Eine Concorde, diverser Insekten, Vögel- und Fischarten, die Heilige Familie und sogar den Glücksdrachen Fuchur aus dem Film „Die unendliche Geschichte“ entdeckten die Schülerinnen und Schüler der Aventinus-Mittelschule in den eisigen Naturfotografien von Ferdinand Lanz im Kultur- und Bildungszentrum Aventinum in Abensberg.
Der Fotograf Ferdinand Lanz empfing die Schülerinnen und Schüler der Klasse M9 mit ihren begleitenden Lehrkräften Susanne Elsner und Christina Serdjukow-Heinrich, sowie Konrektor Werner Maier höchstpersönlich und begrüßte sie gemeinsam mit dem Museumsleiter Dr. Tobias Hammerl. Die über zehnjährige Entstehung der Fotografien, die Hintergründe und auch die Technik weckten gleich zu Beginn Neugier bei den Jugendlichen. Beim Wandern im Bayerischen Wald, oder auch im Stau am Tegernsee, spürte der Künstler die faszinierenden Fotomotive aus gefrorenem Wasser auf. Diese zu finden, im entscheidenden Winkel und mit den entsprechenden Lichtverhältnissen mit der Kamera einzufangen, ist die Kunst, die sich hinter den Werken verbirgt. Gebannt lauschten die Jugendlichen den einführenden Worten des Künstlers. Bereits beim ersten Foto war von einer anfänglichen Zurückhaltung nur noch wenig zu spüren. Aus den Schülern sprudelten die Entdeckungen in den Fotografien förmlich heraus. Ohne der gewohnten Hilfe einer Internet-Suchmaschine bemerkten sie unzählige Motive in Kunstwerken, die die Natur erschaffen und Herr Lanz im richtigen Augenblick eingefangen und festgehalten hat. „Jeder sieht etwas Anderes, aber dabei gibt es nichts Falsches“, so der pensionierte Lehrer. Insgesamt konnten sie 35 Aufnahmen, die in der Galeria di Lonigo im Aventinum bis einschließlich 20. Oktober ausgestellt wurden, bestaunen. Fortwährend verglichen und besprachen die Schüler, was sie in den Bildern sehen konnten. Die Werke luden förmlich zu einem Austausch über die Schönheit der Natur ein. Am Schluss dieses kurzweiligen Besuchs und nach einem tosenden Applaus für den Künstler, bleib letztlich nur der Wunsch der Jugendlichen, im Kunstunterricht demnächst auch zu fotografieren.


Theateraufführung an der Aventinus Mittelschule

„Aids geht`s los“ so hieß das Theaterstück, das die Schauspieler der Theatergruppe Thevo aus Nürnberg, am 8. Dez. 2016, an der Mittelschule aufführten.
Jugendliche und ihre Erfahrungen mit dem Thema Sexualität und ihr Wissen über Aids waren der Inhalt. Das Theaterstück hatte keinen festen Verlauf und kein bestimmtes Ende. Die Schüler der Klassen 8 – 10 durften jederzeit eingreifen. Sie konnten z.B. die Handlung stoppen, Figuren verändern oder Szenen hinzufügen. Umrahmt wurde die Aufführung von einer „fetzigen“ Musik.
Großzügig hat das Gesundheitsamt Kelheim diese Veranstaltung bezuschusst. Eine Woche später kamen nochmals zwei Vertreterinnen vom Sozialdienst an die Schule, um mit den Jugendlichen über ihre Eindrücke zu sprechen, offene Fragen zu klären und nochmal das Thema AIDS aufzugreifen.
Wirtschaftsschüler und Klasse M7 bei den Tagen der Orientierung in Windberg
Die WS8 und M7 auf der Suche nach Besinnung, Orientierung und Gemeinschaftsstärkung.
Windberg. Auch im frostigen Winter 2017 zog es die diesjährigen Achtklässler der Abensberger Wirtschaftsschule und die Siebtklässler (M7) der Aventinus-Mittelschule wieder ins Windberger Kloster. Bei den Tagen der Orientierung vom 11. bis 13. Januar suchten unsere Schülerinnen und Schüler nach geistiger Stärkung für den oft anstrengenden Schulalltag und machten sich gemeinsam auf, Orientierung und Verständnis für das eigene Leben und die persönliche Zukunft zu erhalten.
Unter der Leitung von Herrn Tuscher und der Gemeindereferentin Fr. Habel setzten sich die Schüler dabei in verschiedenen Gruppenstunden mit Problemfeldern wie „Drogen und Sucht“ (worunter auch das moderne Suchtmittel „Smartphone“ fällt), aber auch mit angenehmeren Themen wie „Freundschaft und Liebe“ und den eigenen (beruflichen) Zukunftserwartungen auseinander und versuchten eine Antwort darauf zu finden, wie ihr Leben in Gegenwart und Zukunft gelingen kann und soll. Neben derart intensiver mentaler Anstrengung in der Jugendbildungsstätte der Prämonstratenserabtei Windberg boten die Tage aber auch Zeit für persönliche Gespräche sowie Entspannung bei einer kleinen Winterwanderung zur Wallfahrtskapelle Heilig Kreuz oder dem vielfältigen Freizeitangebot im Kloster selbst. Geistig gestärkt wurde es dann nach einem angenehmen Aufenthalt in Windberg am Freitag wieder Zeit, in den nun vielleicht doch etwas neu und anders wahrgenommenen Alltag zurückzukehren. Wir danken der Jugendbildungsstätte für lehrreiche und wohltuende Tage und der Gesundheitsabteilung des Landkreises Kelheim in Person von Herrn Dr. Werner für die großzügige Bezuschussung dieser Veranstaltung!
Viele Künstler an unserer Schule
Im Rahmen des Projekts [r]auszeit werden im Jahr 2017 im Landkreis Kelheim neue Radweg-Rundtouren ausgeschildert. Der Tourismusverband hat dazu die Schüler des Landkreises aufgefordert an einem Logo-Wettbewerb teilzunehmen. Die besten sechs Vorschläge werden in die Neubeschilderung aufgenommen. Dazu gibt es für jeden ersten Platz jeweils einen Gutschein von 250,-€ für eines von mehreren Fahrradgeschäften.
Viele Klassen der Aventinus-Mittelschule haben im Kunstunterricht tolle Werke erstellt.
Von den sechs ersten Plätzen gingen drei Preise an unsere Schule: